Ja ihr seht richtig! Endlich gibt es wieder einen neuen Eintrag.
Es hat sehr lange gedauert bis wir uns wieder überwinden konnten weiter zu
schreiben.
Außerdem möchte ich meinem Dad keine zwei Kisten Bier
ausgeben. Die hätte ich nämlich bezahlen müssen wenn bis Heute (Donnerstag)
kein neuer Eintrag gekommen wäre.
Nun zurück zum wichtigen!
Losgehen sollte es an einem Montag es war auch soweit alles
abgesprochen. Die beiden Mädels holen die beiden anderen deutschen ab und wir
den franzosen. Treffen wollten wir uns an einem Aldi etwas außerhalb der Stadt
gegen 10 Uhr. Mit 2 Stunden Verspätung trafen dann auch die Mädels am Aldi ein!
Nun mussten wir uns erst einmal mit 7 Leuten auf ein paar Abendessen einigen.
Was sich natürlich als etwas schwierig gestaltete. Die erste Hürde überwunden
wurde das ganze Essen auf die Autos aufgeteilt und dann ging es auch schon los.
Unsere erste Station sollte der Nobelferienort Noosa an der Sunshine Coast
sein. Dort angekommen ist uns aufgefallen das der ach so tolle Strand doch nur
ein Strand war wie jeder andere und das es ansonsten auch nichts Sehenswertes
in der Ecke gab. Nächster Stop, Fraser Island. Bevor es allerdings auf die
größte Sandinsel der Welt ging, haben wir es uns an dem Ort gemütlich gemacht
wo wir letztes Jahr die Tage zwischen Weihnachten und Silvester verbracht
hatten, am Rainbow Beach. Wir haben uns dort erst einmal entspannt um am
nächsten Tag in die Stadt zu fahren, damit die anderen 4 einen Geländewagen
mieten konnten. Wir hatten ja zum Glück unseren Brian.
Nachdem der Mietwagen organisiert war und wir auch unsere
Fährtickets und Genehmigungen für die Insel gekauft hatten konnte es am
nächsten morgen losgehen. Rauf auf die Fähre und rein in den Sand.
Wir sind garnicht lang am Strand gefahren da ging es auch
schon ins Inland. Den ersten Stop haben wir an einem See gemacht. Allerdings
wurden durch Unwetter und Flut die Seen letztes Jahr sehr verdreckt.
Von daher hat es uns dort nicht lange gehalten und es ging
weiter im Inland auf ein paar interessante Tracks. Vom anderen Wagen hatten wir
uns jetzt auch getrennt da der Mietwagen nicht alle Tracks befahren durfte, wir
aber natürlich alles auf unserem Brian herausholen wollten was möglich war!
Auch ein Schild das manche Tracks nur von Profis befahren werden sollten hielt
uns nicht ab
Unser plan war auch eigendlich am Strand zu übernachten,
allerdings hatten die anderen bei der Automiete schon Campingplätze vorgebucht.
Da wir leider jemanden dabei hatten der etwas Angst vor den Wildhunden hatte
wollte er dann doch lieber in den Abgezäunten Campingplätzen übernachten!
Was ne Pussy. :D
Nagut da wir das Essen so gekauft haben das wir zusammen
Kochen, konnten wir jetzt nicht einfach sagen das wir am Strand schlafen,
sondern haben natürlich auch die Campingplätze festgelegt! Der erste
Campingplatz war im Inland dort sind wir dann auch bei zeiten eingetroffen und
haben unser Zelt fertig gemacht. Kurz darauf kamen auch die anderen und wir
haben dann noch bekanntschaft gemacht mit einer kleinen Gruppe Kookaburras.
Nachdem die Vögel sich entschieden hatten nen Abgang zu
machen ging es dann ans kochen und kurz darauf sind wir auch schon Bett, da wir
am nächsten Tag einen ziemlich engen Zeitplan hatten. Am nächsten Morgen ging
es relativ zeitig los da wir bis zu den Champagne Pools kommen wollten und
bevor die Flut zurück kommt mussten wir ja schon wieder irgendwo im Inland
sein. Unterwegs haben wir noch beim Eli Creek angehalten, das ist der größte
Fluss auf Fraser und somit sollte man dort auch aufpassen da die Mündung zum
Meer ziemlich tief ist! Ein wenig zu weit links und schon wäre man mit gut
einen Meter höhenunterschied ordentlich abgehoben! :D
Danach ging es weiter zum Wrack der Maheno und zu den Champagne Pools wo wir uns mal
nen Stündchen entspannt hatten.
Dann mussten wir allerdings wieder los da die Flut gegen
Abend wiederkommen sollte. Leider hatten wir uns mit den Zeiten etwas
verschätzt weswegen wir teilweise mit laufenden Scheibenwischer am Strand
entlang fuhren, da uns das ganze Wasser auf die Windschutzscheibe spritzte! Noch
rechtzeitig am Camp angekommen, sind wir dann erstmal auf die größte Sanddüne auf
Fraser Island gegangen. Atemberaubender Ausblick, aber überzeugt euch selbst:
Am nächsten morgen mussten wir uns leider wieder auf den
Rückweg machen. Natürlich wäre es zu einfach gewesen die Strecke am Strand
entlangzufahren. Also lieber wieder rein ins Inland und auf die Tracks die für
Erfahrene Fahrer ausgeschrieben waren. :D
Actionreich und waghalsig rasten wir also in Richtung Fähre
wobei wir leider das andere Auto aus den Augen verloren. Allerdings haben wir
uns dann bei der Autovermietung wiedergetroffen!
Was wir natürlich auch noch sagen müssen! Nicht ein einziges
mal haben wir uns festgefahren oder ähnliches! Das ganze war ein klacks für uns
und Brian.
Hier sind noch ein paar mehr Bilder für euch.