Donnerstag, 6. März 2014

Von Brisbane zur größten Sandinsel der Welt



Ja ihr seht richtig! Endlich gibt es wieder einen neuen Eintrag. Es hat sehr lange gedauert bis wir uns wieder überwinden konnten weiter zu schreiben.
Außerdem möchte ich meinem Dad keine zwei Kisten Bier ausgeben. Die hätte ich nämlich bezahlen müssen wenn bis Heute (Donnerstag) kein neuer Eintrag gekommen wäre.
Nun zurück zum wichtigen!

Losgehen sollte es an einem Montag es war auch soweit alles abgesprochen. Die beiden Mädels holen die beiden anderen deutschen ab und wir den franzosen. Treffen wollten wir uns an einem Aldi etwas außerhalb der Stadt gegen 10 Uhr. Mit 2 Stunden Verspätung trafen dann auch die Mädels am Aldi ein! Nun mussten wir uns erst einmal mit 7 Leuten auf ein paar Abendessen einigen. Was sich natürlich als etwas schwierig gestaltete. Die erste Hürde überwunden wurde das ganze Essen auf die Autos aufgeteilt und dann ging es auch schon los. Unsere erste Station sollte der Nobelferienort Noosa an der Sunshine Coast sein. Dort angekommen ist uns aufgefallen das der ach so tolle Strand doch nur ein Strand war wie jeder andere und das es ansonsten auch nichts Sehenswertes in der Ecke gab. Nächster Stop, Fraser Island. Bevor es allerdings auf die größte Sandinsel der Welt ging, haben wir es uns an dem Ort gemütlich gemacht wo wir letztes Jahr die Tage zwischen Weihnachten und Silvester verbracht hatten, am Rainbow Beach. Wir haben uns dort erst einmal entspannt um am nächsten Tag in die Stadt zu fahren, damit die anderen 4 einen Geländewagen mieten konnten. Wir hatten ja zum Glück unseren Brian.
Nachdem der Mietwagen organisiert war und wir auch unsere Fährtickets und Genehmigungen für die Insel gekauft hatten konnte es am nächsten morgen losgehen. Rauf auf die Fähre und rein in den Sand.
Wir sind garnicht lang am Strand gefahren da ging es auch schon ins Inland. Den ersten Stop haben wir an einem See gemacht. Allerdings wurden durch Unwetter und Flut die Seen letztes Jahr sehr verdreckt.


Von daher hat es uns dort nicht lange gehalten und es ging weiter im Inland auf ein paar interessante Tracks. Vom anderen Wagen hatten wir uns jetzt auch getrennt da der Mietwagen nicht alle Tracks befahren durfte, wir aber natürlich alles auf unserem Brian herausholen wollten was möglich war! Auch ein Schild das manche Tracks nur von Profis befahren werden sollten hielt uns nicht ab
Unser plan war auch eigendlich am Strand zu übernachten, allerdings hatten die anderen bei der Automiete schon Campingplätze vorgebucht. Da wir leider jemanden dabei hatten der etwas Angst vor den Wildhunden hatte wollte er dann doch lieber in den Abgezäunten Campingplätzen übernachten!
Was ne Pussy. :D
Nagut da wir das Essen so gekauft haben das wir zusammen Kochen, konnten wir jetzt nicht einfach sagen das wir am Strand schlafen, sondern haben natürlich auch die Campingplätze festgelegt! Der erste Campingplatz war im Inland dort sind wir dann auch bei zeiten eingetroffen und haben unser Zelt fertig gemacht. Kurz darauf kamen auch die anderen und wir haben dann noch bekanntschaft gemacht mit einer kleinen Gruppe Kookaburras.




Nachdem die Vögel sich entschieden hatten nen Abgang zu machen ging es dann ans kochen und kurz darauf sind wir auch schon Bett, da wir am nächsten Tag einen ziemlich engen Zeitplan hatten. Am nächsten Morgen ging es relativ zeitig los da wir bis zu den Champagne Pools kommen wollten und bevor die Flut zurück kommt mussten wir ja schon wieder irgendwo im Inland sein. Unterwegs haben wir noch beim Eli Creek angehalten, das ist der größte Fluss auf Fraser und somit sollte man dort auch aufpassen da die Mündung zum Meer ziemlich tief ist! Ein wenig zu weit links und schon wäre man mit gut einen Meter höhenunterschied ordentlich abgehoben! :D


Danach ging es weiter zum Wrack der Maheno und zu den Champagne Pools wo wir uns mal nen Stündchen entspannt hatten.






Dann mussten wir allerdings wieder los da die Flut gegen Abend wiederkommen sollte. Leider hatten wir uns mit den Zeiten etwas verschätzt weswegen wir teilweise mit laufenden Scheibenwischer am Strand entlang fuhren, da uns das ganze Wasser auf die Windschutzscheibe spritzte! Noch rechtzeitig am Camp angekommen, sind wir dann erstmal auf die größte Sanddüne auf Fraser Island gegangen. Atemberaubender Ausblick, aber überzeugt euch selbst:





Am nächsten morgen mussten wir uns leider wieder auf den Rückweg machen. Natürlich wäre es zu einfach gewesen die Strecke am Strand entlangzufahren. Also lieber wieder rein ins Inland und auf die Tracks die für Erfahrene Fahrer ausgeschrieben waren. :D

Actionreich und waghalsig rasten wir also in Richtung Fähre wobei wir leider das andere Auto aus den Augen verloren. Allerdings haben wir uns dann bei der Autovermietung wiedergetroffen!

Was wir natürlich auch noch sagen müssen! Nicht ein einziges mal haben wir uns festgefahren oder ähnliches! Das ganze war ein klacks für uns und Brian.

Hier sind noch ein paar mehr Bilder für euch.